Theorie

Inspiration

Was Inspiration für mich ist und wann ich mich inspiriert fühle.

Inspiriert fühle ich mich, wenn ich plötzlich eine Bildidee habe oder ein Motiv sehe das ich sofort fotografisch festhalten möchte. Das passiert bei verschiedenen Gelegenheiten. Am häufigsten – und deshalb halte ich mich für einen Landschaftsfotografen –, wenn ich mich durch die Außenwelt bewege. Urplötzlich sehe ich etwas, das für mich ein Motiv darstellt. Meistens ist es etwas in der Natur (Stichwort: Landschaftsfotograf, Ihr erinnert Euch), manchmal aber auch ein Teil des Stadtbildes, etc. Darüber ist überhaupt erst meine Begeisterung für die Fotografie entstanden. Dinge, die ich sehe, festzuhalten. Deswegen bin ich auch kein Freund von Modelshootings und Ähnlichem. (mehr …)

Bildkomposition: Kontraste

Dieser Artikel ist durch Michael Freemans The Photographer’s Eye* inspiriert. Daher möchte ich diesen einfach einmal mit Freemans Worten einleiten:

»The most fundamental overhaul of design theory in the 20th century took place in Germany in the 1920s and its focus was the Bauhaus. […] Johannes Itten ran the Basic Course at the Bauhaus. His theory of composition was rooted in one simple concept: contrasts. Contrasts between light and dark (chiaroscuro), between shapes, colors, and even sensations, was the basis for composing an image. One of the first exercises that Itten set the Bauhaus students was to discover and illustrate the different possibilities of contrast.«

— Michael Freeman, The Photographer’s Eye

Dieser Abschnitt über die Kontraste hat mich in diesem Buch sehr beeindruckt. Ist das Spiel mit Kontrasten ja doch ein sehr essentielles in der Fotografie – meist denkt man bei „Kontrast“ zunächst an „schwarz/weiß“, dann an Farbkontraste, vielleicht noch an „viele/wenige“ oder „groß/klein“… (mehr …)